Italiens Feinpapierspezialist Fedrigoni ist einer der ersten Papierhersteller in Europa, der den Umweltschutz zu einem Instrument der strategischen Unternehmensführung erhob. Investitionen in diesen Bereich sind für das Fedrigoni-Management gleichbedeutend wie auch in die Rationalisierung und in die Produktinnovation. Mehr noch: viele Neuentwicklungen sind das Ergebnis der ökologischen Bemühungen.
Alle Rohstoffe und Produktionsprozesse werden an der Umweltverträglichkeit gemessen. Fedrigoni verwendet hauptsächlich reinen E.C.F.-Zellstoff und ausgewählte Rohstoffe.
Seit 2006 ist Fedrigoni Cartiere FSC®-zertifiziert, seit Juni 2007 auch Fedrigoni Deutschland. Dadurch leistet Fedrigoni einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und garantiert einen kontrollierten Umgang mit dem Rohstoff Holz.
Umweltpolitische Grundsätze der Fedrigoni Group
• Verwendung von natürlichen Ressourcen.
• Anstreben von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.
• Umweltaspekte stehen im Vordergrund während des Designs, der Kreation und der Durchführung neuer Aktivitäten, Prozesse, Systeme, Services sowie bei der Herstellung neuer Produkte.
• Voraussetzung und Anforderung an Lieferanten ist die Umsetzung einer
verantwortungsvollen, festgelegten und nachweislichen Umweltpolitik.
• Die Umweltleistungen von Prozessen und Produkten werden ständigen
Kontrollen unterzogen.
• Herstellung von Produkten die während ihres gesamten Lebenslaufes
umweltverträglich sind.
• Ständige Information, Schulung, Beteiligung und Sensibilisierung der Mitarbeiter.
Umwelt-Engagement der Fedrigoni Group
• Rohmaterialkauf von zertifizierten Lieferanten, die nachhaltiges Forstmanagement betreiben und nur Prozesse mit sehr niedrigen Umweltauswirkungen tätigen, sowie TCF- oder ECF-Zellulose herstellen.
• Unterstützung einer nachhaltigen Waldwirtschaft durch Verwendung (sofern es die Produktanforderungen zulassen) von Zellulosefasern aus Jahresplantagen wie Bambus, Hanf, Kenaf, Baumwolle, und Leinen sowie hochqualitative „secondary pre-consumer“ oder „de-inked post- consumer“ Fasern.
• Anwendung von PH-neutralen Prozessen unter säurefreien Konditionen, die einer Reduzierung der Wasserverschmutzung beiwirken.
• Verwendung von biologisch abbaubaren Zusatzstoffen, vorwiegend aus natürlichem Ursprung.
• Reduzierung oder Vermeidung der Verwendung von Rohstoffen deren Herstellung zu starken Umweltschädigungen führt.
• Nutzung von unabhängig hergestellter Energie, inklusive Hydroelektrik.
• Respektierung von nationalen und europäischen Normen, sowie der wichtigsten ökologischen Anforderungen in Bezug auf Schwermetalle und Farbstoffinhalte,…
• Die Produktionsprozesse sowie die chemischen Inhaltsstoffe entsprechen den Anforderungen der neuen Europäischen Verordnung Nr. 1907 (R.E.A.C.H.) vom 18.12.2006 gemäß der Registrierung, Bewertung, Autorisierung und Begrenzung von chemischen Inhaltsstoffen.